Musikerinnen und Musiker und Sängerin
Christian Berger, Oud, Zürich

Angenommen man akzeptiert die Uhren, chronologisches Fortschreiten, Sekunde für Sekunde. Ein endloses Kontinuum von Augenblicken. Gerade der Augenblick, die vollendete Gegenwart, ist aber einer anderen Zeitwahrnehmung unterworfen. Die Anhäufung von Erlebnissen und Erfahrungen verdichten den Augenblick, machen ihn endlos lang oder rasend kurz. Im frühen vorplatonischen Griechentum finden sich zwei Begriffe für die Zeit: Chronos und Aion. Beide Begriffe haben einen Bezug zum Leben. Chronos beherrscht das Leben. Alle Dinge sind gleichsam der Vergänglichkeit unterworfen. Aion dagegen bezieht sich auf die mit Erlebnis und Erfahrung gefüllte Lebensdichte. Musik entfaltet sich in der Chronologie der Zeit – Chronos – und ist dennoch in höchstem Masse ihr enthoben – AION.
Gemma Galeano, Saxophon, Zürich

Gemma Galeano (Spanien, 1996) wohnt seit 2018 in Zürich.
Während ihrer Musikausbildung spezialisierte sie sich auf klassische
Musik, zeitgenössische Musik und freie Improvisation, zudem hat sie
aber auch Erfahrung mit anderen Musikstilen wie Jazz, Pop und
Rock. Derzeit ist sie Saxophonlehrerin, Performerin und
Veranstaltungsorganisatorin.
Gemma beschreibt sich selbst als aktive, professionelle, geduldige,
fröhliche und kreative Person. Kreativität spielt in ihrem Unterricht
eine zentrale Rolle: Sie entwirft individuelle Spiele und musikalische
Übungen, die auf die Bedürfnisse ihrer Schüler zugeschnitten sind,
improvisiert mit ihnen unabhängig von deren Niveau und hilft den
Schülern, ihre eigenen Lieder zu komponieren.
Anaïs Manon Manz, Sopran

Anaïs Manon Manz was born in 1999 in Zurich, Switzerland, where she also grew up. She is currently studying at the Guildhall School of Music and Drama in London, where she will commence her final year of undergraduate studies under the tutelage of Marie Vassiliou. Her appearances at Opera Greve mark her role debut as Zerlina in Mozart’s Don Giovanni. Most recently, Manz performed the role of Cleopatra in Handel’s Giulio Cesare in a reduction created by Linnhe Robertson and John Ramster for the Guildhall School. She has also participated in masterclasses with Tobias Truninger, Ann Murray, Dorothee Labusch and Anette Uhlen. Equally comfortable on the concert stage, Manz has appeared as a soloist in Mozart’s Missa Brevis in B flat major, in Handel’s As pants the hart, and in Haydn’s The Creation, where she sang the role of Eva. An avid art song performer, Manz has also given multiple Lieder concerts with pianist Joshua Nowak.
Aline Christ, Cello

Aline Christ ist eine Studien-Kollegin von Anaïs Manon Manz. Die beiden jungen Künstlerinnen haben schon so manches gemeinsames klassisches Konzert miteinander aufgeführt.
Mathis Keller, Cello

Musikschule Zürcher Oberland / mzo-buehne.ch Ist in verschiedenen Formationen und als Solist aktiv.
Matthias Lincke, Geige, Elias Menzi, Hackbrett & Jürg Nietlisbach, Bass

Altfrentsch mit Matthias Lincke und Matthias Härtel
Das Duo von Matthias Lincke und Elias Menzi ist eine Reminiszenz an die
Urformen der Appenzeller Streich. Ausgehend von Handschriften aus dem
18.Jahrhundert Schellack-Aufnahmen aus den 1920er-Jahren zelebriel
kreative Momente und Entwicklungen in der Geschichti Appenzellermusik und
lassen sich inspirieren zu neuen
Formen.
Aron Lincke, Percusion

soundcloud.com/aaron-lincke
Aaron Lincke studies Drums (PreCollege - Jazz/Pop - Instrumental).
Nick Gutersohn, Priska Wals, Robert Morgenthaler, Alphorn-Trio, Echo vom Zürichhorn

www.echo-vom-zuerihorn.ch
Die drei MusikerIn spielen Alphorn-Jazz vom Feinsten!
Matthias Schriefls, Allgäu / Köln

Schriefl stammt aus einer musikalischen Familie (sein jüngerer Bruder Magnus Schriefl ist
ebenfalls Jazzmusiker) und wuchs auf in Maria-Rain im Landkreis Oberallgäu. Als
Elfjähriger wurde er Bundessieger bei Jugend musiziert; im Alter von 15 Jahren war er
das jeweils jüngste Mitglied im Landesjugendjazzorchester Bayern und
im Bundesjazzorchester. Mit 17 wurde er mit seiner Band „Sidewinders“ Bundessieger bei
„Jugend Jazzt“ und konnte seine erste CD „Die Bestie“ bei Mons Records aufnehmen.
Während der Schulzeit war Schriefl Jungstudent am Richard-Strauss-
Konservatorium in München und studierte anschließend von 2000 bis 2005 an
der Hochschule für Musik Köln bei dem Trompeter Andy Haderer. Als Socrates-Stipendiat
ging er außerdem ein Jahr nach Amsterdam. Bereits in seiner Studienzeit spielte er
mit Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass und der WDR-, hr- und NDRBigband.
Bis 2016 lebte Schriefl in Köln, wo er die Konzertreihe Jazz-ORama
organisierte, die jede Woche im Kölner ARTheater ein Jazzkonzert veranstaltet.
Schriefls erfolgreichstes Projekt ist die Band „Shreefpunk“, deren erste beiden CDProduktionen,
beide beim ACT-Label erschienen, international große Beachtung fanden.
Die Band wurde seit 2007 drei Jahre hintereinander von verschiedenen Fachjurys
zum German Jazz Meeting auf der Fachmesse Jazzahead in Bremen eingeladen und
tourte von 2007 bis 2009, teilweise im Auftrag des Goetheinstituts, durch 15 Länder
Europas sowie durch Mexiko, Australien und sieben Länder Westafrikas.